Mit Top-Forschungsquoten erzielte die Steiermark in den vergangenen Jahren eine Spitzenplatzierung in Europa und gilt mit großem Abstand als das innovativste Bundesland in Österreich. Und sie bleibt weiterhin mit großem Abstand das Forschungsland Nummer eins in Österreich. Das zeigt die jüngste Erhebung der Statistik Austria zu den Forschungs- und Entwicklungsquoten für 2019. Mit einer regionalen F&E-Quote von 5,15 erreicht die Steiermark im historischen Vergleich einen Höchststand. Fest steht: Wissenschaft und Forschung sind entscheidende Wertschöpfungsfaktoren unseres Landes und entsprechend wertzuschätzen: Von der Schaffung breiter gesellschaftlicher Akzeptanz für wissenschaftliche Innovationen und der Bildung interdisziplinärer Synergien bis hin zum gezielten Wissenstransfer und einem lebendigen Dialog zwischen Forschung und Wirtschaft reicht das Spektrum des gesellschaftlichen Auftrages, der über Krisenzeiten hinaus Bestand haben wird.
Wissenschaft & Forschung
Aktuelles
- Steirische Hochschulen: Eine wesentliche Säule für den wirtschaftlichen Erfolg der Steiermark
- Steirischer Universitätsgipfel in Graz
- Wissenschaftsressort unterstützt steirische Projekte im Bereich grüner Technologien
- Medizinische Universität Graz im weltweiten Uni-Ranking erstmals unter den Top 200
- Steiermark mit historischem Höchststand bei der F&E-Quote
- Mehr Aktuelles
Mit der 16. Ausschreibung will der Zukunftsfonds Steiermark mehr über die Auswirkungen des verstärkten Einsatzes von Artificial Intelligence in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft wissen. Verschiedene Entwicklungsszenarien zu diskutieren und die Zusammenhänge technologischer Entwicklungen besser zu erfassen, soll dazu beitragen, Auswirkungen und Konsequenzen besser verstehen und einschätzen zu können. Auch soll der durch Unsicherheit und Ängste getriebene gesellschaftliche Diskurs positiv mitgestaltet und nachhaltig Vertrauen in Wissenschaft und Technologie gestärkt werden. Die Ausschreibung ist mit € 900.000,00 dotiert.
Ende der Einreichfrist: 16. Oktober 2023, 12:00 Uhr mittags
Graz, 21. September 2023 - Eine Studie der Wirtschaftskammer Steiermark, Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung, belegt in mehrfacher Hinsicht die volkswirtschaftliche Bedeutung der steirischen Hochschulen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Steiermark. Insbesondere zeigt sie neben einer hohen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsrelevanz weitere positive Effekte des Hochschulsektors auf den wirtschaftlichen Fortschritt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark.
Wissenschaftliche Symposien und Publikationen sind integrale Bestandteile einer ganzheitlichen Forschungskette und tragen auf dem Fundament der Grundlagenforschung zur Stärkung eines Forschungsstandortes bei. In der Steiermark bietet sich ein reiches Umfeld, um gesellschaftsrelevante Problemstellungen interdisziplinär zu bearbeiten und wissenschaftliche Grundlagen für Forschung, Entwicklung und Innovation zu schaffen.
Förderungsanträge zu wissenschaftlichen Publikationen: 14. August bis 6. Oktober 2023 und 12. Februar bis 11. April 2024
Förderungsanträge zu wissenschaftlichen Veranstaltungen: 31. Juli bis 24. September 2023 und
30. Jänner bis 29. März 2024