Mit Top-Forschungsquoten (zuletzt: 4,7% des BIP) erzielte die Steiermark in den vergangenen Jahren eine Spitzenplatzierung in Europa und gilt mit großem Abstand als das innovativste Bundesland in Österreich. Aufgrund der derzeitig unwägbaren wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise wurde die jährliche Globalschätzung der Ausgaben für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) für das Jahr 2020 nicht durchgeführt (Statistik Austria, letztverfügbarer Stand). Fest steht: Wissenschaft und Forschung sind entscheidende Wertschöpfungsfaktoren unseres Landes und entsprechend wertzuschätzen: Von der Schaffung breiter gesellschaftlicher Akzeptanz für wissenschaftliche Innovationen und der Bildung interdisziplinärer Synergien bis hin zum gezielten Wissenstransfer und einem lebendigen Dialog zwischen Forschung und Wirtschaft reicht das Spektrum des gesellschaftlichen Auftrages, der über Krisenzeiten hinaus Bestand haben wird.
Wissenschaft & Forschung
Die Forschungspreise des Landes Steiermark 2021 werden im Zeitraum 22. Jänner bis 22. April 2021 ausgeschrieben.
Die Forschungspreise zeichnen hervorragende Leistungen auf allen Gebieten der Forschung aus und regen sowohl etablierte als auch junge steirische Wissenschafterinnen und Wissenschafter im verstärkten Maße zu wissenschaftlichen Leistungen an.
Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 22. April 2021 (24:00 Uhr).
Die Steiermärkische Landesregierung und die Stadt Graz (Klimaschutzfonds) investieren gemeinsam 3,5 Millionen Euro in den Klimaschutz, konkret für die Unterstützung von Forschungsprojekten im Zuge der Ausschreibung „Green Tech 100 - 1 Earth, 0 Carbon, 0 Waste". Am 1.10.2020 wurden die 10 von der Jury empfohlenen Projekte in der Steiermärkische Landesregierung behandelt und die Förderung dieser Projekte mit einer Gesamtsumme von 3,5 Millionen Euro beschlossen.
Der aktive Schutz vor dem Coronavirus betrifft uns alle und die aktuellen von der österreichischen Bundesregierung getroffenen Maßnahmen haben Auswirkungen auf Sie als Förderungsnehmerinnen und Förderungsnehmer sowie auf die Arbeitsbereiche des Landes Steiermark.